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Ein gezieltes Ernährungskonzept der Dukan Diät
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Die Dukan-Diät ist, so der Erfinder Dr. Pierre Dukan und viele Illustrierte, Stars und Sternchen pflichten ihm bei, ist ein langfristiges Ernährungskonzept. Die Agence nationale de sécurité sanitaire de l’alimentation, eine Behörde, die dem deutschen Bundesministerium für Ernährung entspricht, ist anderer Meinung und stuft die Diät als gesundheitsschädlich ein. Wie dem auch sei; die Dukan-Methode gehört aktuell zu den beliebtesten Diäten und zu denen, die am erfolgreichsten sind. Neben proteinreichen sowie fett- und kohlenhydratarmen Lebensmitteln sind im Diätplan Bewegung und viel Flüssigkeit, mindestens zwei Liter täglich, enthalten. Bevor eine Person die Dukan-Diät beginnt, ist ein Gespräch mit dem Arzt sinnvoll.
Aus vier Phasen besteht die Dukan-Diät, die in den ersten beiden Phasen ausschließlich proteinhaltige Lebensmittel erlaubt und solche, die Fett und Kohlenhydrate enthalten, verbietet. Die Umstellung der Ernährung beginnt in der ersten Phase, in der ausschließlich eiweißhaltige Lebensmittel erlaubt sind. Proteine stellt der Körper selbst her. Mit proteinhaltigen Nahrungsmitteln wird so dem Hungergefühl vorgebeugt.
Die in dieser Phase erlaubten Lebensmittel kann der Körper nicht in Energie umwandeln. Sie sättigen und geben den Muskeln die notwendigen Nährstoffe; sie erhöhen jedoch nicht das Körpergewicht. Die empfohlene Dauer der ersten Phase sind sieben, jedoch nicht mehr als zehn Tage. In dieser Zeit baut der Körper das Fett aus seinen Depots in schneller Folge ab. Nach etwa sieben Tagen zeigt die Waage zwischen zwei und drei Kilogramm weniger an. Um Verstopfungen vorzubeugen, gibt es täglich Weizen- oder Haferkleie.
Cruising oder die Stärkungsphase beschreiben die Phase zwei, die erst endet, wenn der Teilnehmer das Wunschgewicht erreicht hat. Die zweite Phase stabilisiert das erreichte Gewicht und reduziert es weiter. Wie lange dieser Zeitraum dauert, errechnet sich aus den verlorenen Pfunden. Für jedes abgenommene Kilogramm setzen die Teilnehmer zehn Tage Phase zwei an.
Der Ernährungsplan der zweiten Phase beinhaltet an vier Tagen die Lebensmittel der Phase eins. An den verbliebenen drei Tagen kommt Gemüse, entweder roh oder gedünstet, auf den Tisch sowie Haferkleie. Nicht erlaubt sind jedoch Kartoffeln, Bohnen Mais, Avocados und Reis sowie Linsen.
Die Konsolidierungsphase oder Phase drei dauert etwa 150 Tage. Auf dem Ernährungsplan stehen die Gerichte der zweiten Phase sowie in Maßen die Lebensmittel der ersten Phase. Der Teilnehmer darf an ein bis zwei Tagen auch mal sündigen und essen, was er will. Auch Kohlenhydrate wie Nudeln und Brot sind ebenso gestattet wie Obst. Auch hier heißt es: Je verlorenes Kilogramm setzt der Teilnehmer zehn Tage Phase drei an. In der letzten und vierten Phase ist das Ziel, das erreichte Gewicht zu erhalten.
